Landesliga Süd/West Männer
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27.09.2008,
17:00 Uhr
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TSV Germania Massen |
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Elsterwerdaer SV 94 |
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Halbzeit: 13:14 |
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Endstand: 24:27 |
Aufstellung | ||||||
Nr. | Name | Tore | ||||
1 | Michael Hesse | |||||
2 | Andreas Labicki |
8 | ||||
3 | Tim Romanowsky |
2 | ||||
4 | Jens Nerger |
2 | ||||
5 | Stefan Lange |
1 | ||||
6 | David Wotta |
1 | ||||
7 | Thomas Spillecke | 8 | ||||
8 | Dominic Geppert |
5 | ||||
10 | Enrico Heidrich |
0 | ||||
11 | Johannes Patzschke | 0 | ||||
Tr. | Knut Fechner |
Spielbericht |
Souveräner Auftritt in Massen In Massen gab es in der Vergangenheit für die Elsterwerdaer Handballer meist nicht`s zu holen. Durch die durchaus vermeidbare Niederlage in Liebenwerda, wollte die Truppe um Kapitän Andreas Labicki aber auf keinen Fall mit 0:4 Punkten in die Saison starten. Entsprechend motiviert gingen die ESV-Mannen in die Partie. Die Gäste konnten aber nicht verhindern, dass Germania in der Anfangsviertelstunde vor allem aus dem Rückraum zu leichten Toren kam. Die Gastgeber vermochten aber nicht mehr als ein Tor vorzulegen, dagegen hatte vor allem Dominic Geppert etwas. Er zerrte an den Ketten und war in der ersten Halbzeit vom Gegner nicht zu stellen. Der ESV 94 spielte seine Angriffe immer wieder überlegt aus und übernahm mit zunehmender Spielzeit das Kommando auf dem Spielfeld. In der 26. Minute warf der wieder starke Andreas Labicki das 14:10 aus Sicht der Gäste, diese Führung schmolz bis Pause durch technische Fehler auf 14:13. Hierbei zeigte der beste Massener Spieler, Peter Hennig, seine Vollstreckerqualitäten.
Auch in der zweiten Halbzeit waren die Gäste nicht von ihrer spielerischen Linie abzubringen. Kaum ausrechenbar, denn alle Spieler zeigten Zug zum Tor, war der ESV 94 über die Stationen 16:14,18:15 bis zum 20:16 im zweiten Spielabschnitt tonangebend. Thomas Spillecke zeigte sich formverbessert und Michael Hesse im Tor steigerte sich enorm. Beim Stand von 23:19 parierte er nicht nur einen Siebenmeter sondern kaufte den Germania-Spielern bei Konter-Angriffen wiederholt den Schneid ab. In der 47. Spielminute warfen die Elsterstädter das 24:19. Das Spiel schien gelaufen, doch die zahlreichen Zuschauer trieben ihr Team nach vorn, und Germania war beim Stand 23:24 und 24:25 wieder im Spiel. Doch die Stimmung in der Halle ließ die ESV-Truppe kalt und Tim Romanowsky warf das 27. Tor und so war der Auswärtssieg eine Minute vor Abpfiff in trockenen Tüchern. Ein auch vom Trainer der Gastgeber bestätigter verdienter Sieg wurde so errungen, der für die nächsten Spiele dem Team Selbstvertrauen geben sollte. R. Scheibe |