Brandenburgliga Frauen
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03.10.2009, 16:00 Uhr
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Motor Hennigsdorf |
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Elsterwerdaer SV 94 | ||
Halbzeit: 10:08 |
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Endstand: 18:16 |
Aufstellung | ||||||
Nr. | Name | Tore | ||||
1 | Anne Schmidt |
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4 | Lisa Kekule |
6 | ||||
8 | Virginie Klaus |
0 | ||||
9 | Sandra Doms |
5 | ||||
13 | Gerti Kekule |
1 | ||||
17 | Nancy Hoyer | 0 | ||||
18 | Alexandra Lang |
2 | ||||
Susann Steinbrink | 0 | |||||
Romy Freigang |
2 | |||||
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Tr. | R. Kekulè/Kl. Marquardt |
Spielbericht |
Kampf wird nicht belohnt Für die Damen des ESV94 ging es am vergangenen Samstag in den Berliner Westen zum SV Motor Henningsdorf. Als einer der beiden Aufsteiger war die Mannschaft schwer auszurechnen. Dementsprechend begann das Spiel auch – es dauerte seine Zeit bis sich beide Angriffsreihen entwickelten. Bereits nach weniger als 2 Minuten sahen sich die Elsterwerdaerinnen erstmals in Unterzahl. Den folgenden 7m setzte Henningsdorfs Lisa Titze an die Latte und vergab somit den ersten Treffer der Partie. Diesen erzielte wenig später Sandra Doms vom 7m-Punkt. Die Antwort der Henningsdorferinnen kam aus dem Rückraum. Nach gut 8 Minuten stand es erst 2:2. Nun zogen sie Gastgeberinnen mit 3 schnellen Angriffen durch ihre flinke Rechtsaußen in Front. Jetzt konnten Lisa Kekulé vom Kreis und Sandra Doms, erneut vom 7m-Punkt, auf 6:4 verkürzen. In dieser Phase vergaben die Gegnerinnen weitere zwei 7m. Nach 19 gespielten Minuten schafften es die Henningsdorferinnen dann auch ihre 7m im Tor unterzubringen und sollten bis zum Ende des Spieles auch keinen der folgenden 6 Strafwürfe mehr verwerfen. Nach Toren von Außen durch Romy Freigang und aus dem Rückraum durch Gerti Kekulé stand es gut 3 Minuten vor Ende der ersten Halbzeit 9:8 für den Aufsteiger. In der letzten Minute erhielten die Henningsdorferinnen einen Strafwurf, welcher im Lattenkreuz landete und vom Schiedsrichtergespann Hoheisel/ Grack vom SV BW Perleberg als Tor gegeben wurde. Somit gingen die Mannschaften mit einem 10:8 in die Pause. Der zweite Durchgang hatte es bereits nach 3 Minuten in sich. Nachdem Virginie Klaus ihre Gegenspielerin von hinten am Wurfarm erwischte, sah sie Rot und musste sich den Rest der Partie von der Tribüne aus ansehen. Das Tor zum 12:9 erzielte Lisa Kekulé, nach einem schnellen Angriff der Elsterwerdaerinnen und dem entscheidenden Pass von Alexandra Lang. In den folgenden Spielminuten kämpften sich die Elsterstädterinnen immer weiter an ein Unentschieden heran. Durch Tore vom 7m-Punkt und durch Konter stand es nach gut 50 Minuten 15:13. Nach einem Fehlpass und dem daraus resultierenden Konter vergaben die Henningsdorfer Frauen den vielleicht spielentscheidenden Treffer – sie scheiterten auch in Nachwurf an der Torhüterin der ESV Damen. Daraufhin nahm Henningsdorfs Trainer Szanyi seine Auszeit. Die Minuten danach bis zur 58. gehörten dann den Damen aus Elsterwerda. Durch 2 Treffer von Alexandra Lang und durch Lisa Kekulé von ihrer Kreisposition, sahen sie sich mit 15:16 in Front. In den letzten 2 Minuten traf das Schiedsrichtergespann zwei sehr fragwürdige Entscheidungen, die schließlich eine 18:16 Niederlage für die Spielerinnen des ESV bedeutete. Es waren nicht die einzigen zweifelhaften Entscheidungen des Gespanns auch Perleberg im Spielverlauf. für den ESV spielten: Nancy Hoyer, Susann Steinbrink, Gerti Kekulé (1), Sandra Doms (5/5), Alexandra Lang (2), Lisa Kekulé (6), Anne Schmidt, Romy Freigang (2), Virginie Klaus 7m: ESV 5/5 // SVH 6 /10 2min: ESV 4min // SVH 2min
A. Schmidt
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