Brandenburgliga Frauen
23.01.2010, 18:30 Uhr
VfB Doberlug/Kirchhain
Elsterwerdaer SV 94 
   Halbzeit: 13 :  7  


 Endstand: 24 : 18
   

 Aufstellung

 

 

 

 

 Nr.

 Name

 Tore

 

 

 

 

 

 Anne Schmidt

 0

 

 

 

 

 

 Claudia Wotta

 0

 

 

 

 

 

 Nancy Hoyer

 2

 

 

 

 

 

 Alexandra Lang

 2

 

 

 

 

 

 Susann Steinbrink

 1

 

 

 

 

 

 Sandra Doms

 1

 

 

 

 

 

 Katja Richter

 1

 

 

 

 

 

 Gerti Kekulè

 1

 

 

 

 

 

 Lisa Kekulè

 5

 

 

 

 

 

 Virginie Klaus

 1

 

 

 

 

 

 Anja Schneider

 0

 

 

 

 

 

 Ulrike Zörner

 4

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 Tr.

 R. Kekulè / K. Marquardt

 
 
Spielbericht
 

20 Minuten in Unterzahl und 2 Rote Karten

 

 An diesem Wochenende waren die ESV-Damen zu Gast in der Stadthalle in Doberlug-Kirchhain. Im Hinspiel im vergangenen September trennten beide Mannschaften noch 12 Tore nach 60 Minuten.Bereits in den Anfangsminuten sahen sich die Gäste aus Elsterwerda in Unterzahl und fanden nicht so schnell in die Partei wie die VfB-Damen. Diese nutzen die ersten Minuten und setzten sich mit 5:1 ab. Allerdings begannen die Gerberstädterinnen ihre Chancen, vom 7m zu Toren zu kommen, fahrlässig liegen zu lassen. Nach 6 Minuten hieß es bereits zum zweiten Mal Stefanie Reinold gegen die ESV-Torhüterin Anne Schmidt. Es sollte nicht der einzige gehalten Strafstoß sein. Knapp 12 Minuten waren dann gespielt, als es Alexandra Lang mit einem Wurf aus dem Rückraum ins lange Eck und Ulrike Zörner gelang den Rückstand auf 2 Tore, zum 5:3 zu verkürzen. Der Spielverlauf nahm keine Wende, da Doreen Behrendt und Katrin Liegat zur Stelle waren und den 'alten' 4 Tore Unterschied zugunsten der Doberlug-Kirchhainerinnen wieder herstellten. In das Angriffsspiel der Gastgeberinnen schlichen sich immer mehr  kleine technische Fehler ein, welche dem ESV schnelle Angriffe ermöglichten. Diese landeten jedoch in den Händen der VfB-Keeperin Susann Feldhaus oder im Toraus. Knapp 5 Minuten vor der Pause, beim Stand vom 11:5, verwarnte das Schiedsrichtergespann aus Berlin/Fürstenwalde die ESV-Bank, ohne Ermahnung. Hingegen durfte man sich auf der Bank der Heimmannschaft lautstark mitteilen ohne Kommentar seitens der Schiedsrichter. Derweil wurde Alexandra Lang, bereits mit ihrer zweiten Zeitrafe  und auch Sandra Doms vom Feld gestellt. Schon nach 30 Minuten hatte die Mannschaft aus Elsterwerda 10 Minuten das Spiel mit mindestens einer Frau weniger auf dem Platz bestritten. Die 7m, die meist folgten, konnten von den Gastgeberinnen nur spärlich verwandelt werden – von 5 Möglichkeiten wurden nur 2 erfolgreich verwertet. Damit zeigte die Anzeigetafel ein 13:7 zur Halbzeit. Nach Wiederanpfiff verkürzte Gerti Kekulé, in doppelter Unterzahl, von knapp 8 Metern auf 13:8. Generell änderte sich an der Führung bis zum Ende nicht mehr viel. Meist legten die DoKi-Damen vor und den ESV-Damen gelang es den Rückstand mit 5 oder 6 Toren immer im Rahmen zu halten. Nach 40 Minuten ging es mit den Herausstellungen der Schiedsrichter, man kann fast sagen, munter weiter. Erst erhielt die Bank eine Zeitstrafe und Alexandra Lang durfte sich mit einer roten Karte auf die Tribüne verabschieden. Also standen sich mal wieder 6 VfB-Damen und 4 ESV-Damen gegenüber. Doch auch in dieser Phase scheiterten die Gastgeberinnen weitere Male vom 7m Punkt an der ESV-Torhüterin. Das Schiedsrichtergespann ließ immer noch keine Linie und gerechte Konsequenz in ihren Entscheidungen erkennen und zeigten erst kurz vor Schluss eine anständige Leistung. Resultierend daraus sah auch Katja Richter die rote Karte und durfte sich zu ihrer Mannschaftskollegin und den mitgereisten Fans gesellen. Insgesamt saßen die Elsterstädterinnen durch verhängte Zeitstrafen 20 Minuten auf der Bank – zum Vergleich nahmen die Damen des Vorjahreszweiten die Hälfte der Zeit am Seitenaus Platz. Hinzu kommt das die Schiedsrichter oft einer Erklärung schuldig blieben. In den Schlusssekunden des Spieles verletzte sich ESV-Kreisläuferin Lisa Kekulé noch am Fussgelenk. Der Freiwurf in den 2 Sekunden-Nachspielzeit änderte nichts mehr am Ergebnis. Am Ende hieß es Doberlug-Kirchhain 24, Elsterwerda 18. Die Elsterstädterinnen zeigten nach dem Spiel gegen Oranienburg, auch in Doberlug-Kirchhain eine gute Leistung gegen eine Mannschaft aus der oberen Tabellenhälfte.  

Für den ESV spielten: Claudia Wotta, Nancy Hoyer (2), Alexandra Lang (2), Susann Steinbrink (1), Sandra Doms (1), Katja Richter (1), Gerti Kekulé (1), Lisa Kekulé (5/3), Virginie Klaus(1), Anne Schmidt, Anja Schneider, Ulrike Zörner (4)

 

 A. Schmidt

 


 

Tabelle Männer
Verein SP. Pkt
1. MTV Wünsdorf II
16 32:00
2. HV Luckenwalde
16 23:09
3. HC Bad Liebenw. II
15 18:12
4. ESV 94
15 17:13
5. BSV G/W Fiwa II
16 16:16
6. HV Ruhland/Schw. 15 14:16
7. TSV Empor Dahme
15 11:19
8.
HV G/W Plessa
16 11:21
9. Eintracht Ortrand
16 07:25
10.
SV Herzberg
16 07:25
Tabelle Frauen
Verein SP. Pkt
1. TSG Lübbenau 63
15 26:04
2. HV Calau
15 25:05
3. SV B/W Dahlewitz 16 25:07
4. HC Spreewald
16 18:14
5.

HV Ruhland/Schw.

15 14:16
6. HSG Schlaubetal/O. 15 13:17
7. Frankfurter HC III
16 12:20
8.
Chemie Guben
16 11:21
9. ESV 94
15 10:20
10.
Eintracht Ortrand
15 00:30
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