Brandenburgliga Frauen
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27.02.2010, 18:30 Uhr
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HSV Wildau |
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Elsterwerdaer SV 94 | ||
Halbzeit: 13:06 |
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Endstand: 28:13 |
Aufstellung |
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Name |
Tore |
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Nancy Hoyer |
1 |
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Lisa Kekulè |
5 |
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Virginie Klaus |
0 |
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Sandra Doms |
2 |
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Katja Richter |
0 |
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Gerti Kekulè |
3 |
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Susann Steinbrink |
1 |
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Anett Huschka |
0 |
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Anne Schmidt |
0 |
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Anja Schneider |
1 |
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Anne Schinke |
0 |
Spielbericht |
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In Unterzahl ausgekontert Zur späten Stunde standen sich in der Wildauer Sporthalle der Tabellenneunte HSV Wildau und das Schlusslicht aus Elsterwerda gegenüber. Das Hinspiel endete in eigener Halle noch mit 20:24 … Zum Rückspiel machte zudem Anne Schinke ihr erstes Spiel im ESV-Trikot. Nach 5 Minuten stand es bereits 3:0 für die HSV-Damen. Es deutete sich an, dass man viele Tore durch Konter kassieren würde. Nach gut 9 Minuten überwand Anja Schneider erstmals die sehr defensiv gestaffelte Abwehr der Gastgeberinnen. Damit kam das Angriffsspiel der ESV-Damen allmählich ins rollen und somit hieß es wenige Minuten später 6:3. Nun war allerdings mehr oder weniger Schluss damit, dass die Damen aus Elsterwerda zu siebend auf der Platte standen. Diese Situation und das Fehlen von Spielerinnen die aus 9,10 Meter ins Tor treffen erschwerte die Angriffsbemühungen. Trotz der defensiven Abwehrhaltung standen die Wildauerinnen doch nah an der Ballführenden und kamen so zu ihren Kontern und Toren. Hatten sich die Südbrandenburgerinnen eine Torchance erarbeitet, blieb die oft ungenutzt. In der 20. Minute traf Gerti Kekulé zum 8:4 und Sandra Doms, so wie Susann Steinbrink verkürzen bis auf 8:6. Was folgte? Zwei 7m-Entscheidungen und eine doppelte Unterzahl. Bis zur Pause netzten noch drei HSV-Spielerinnen ein. Man ging mit einem 13:6 in die Pause. In der ersten Halbzeit war die Abwehrarbeit der Elsterstädterinnen nicht konsequent genug, was sich aber in Halbzeit 2 besserte. Im Spielverlauf zeigte sich das man Mittel hatte um die Abwehr auszuspielen und zu Toren kommen konnte. Doch trug auch die miserable Schiedsrichterleistung dazu bei, dass man die Lust und den Glauben am Spiel verlor. Nach Wiederanpfiff verkürzte Gerti Kekulé mit 2 Treffern zum 13:8, doch brachte dies keine Wende. Das Schiedsrichtergespann Jeschke/Lutter ermöglichte durch nicht gegebene (klare) 7m, den Wildauerinnen Konter und weitere Torchancen vom 7m-Punkt oder gelassenen Vorteilen die im Grunde, wenn dann auf beiden Seiten gepfiffen werden sollten. 20:9 hieß es nach gut 41 Minuten, 23:9 acht Minuten später. Danach durfte sich Katja Richter mit einer Roten Karte auf die Tribüne verabschieden – 2 Minuten-Zeitstrafen, die bei der ein oder anderen ebenbürtigen Situation im Angriff der ESV-Damen unter Umständen gerade so mit einem Freiwurf geahndet wurden. In der 50. Minute erhielt eine Spielerin der Verbandsliga-Süd-Aufsteigerinnen noch eine Gelbe Karte und die erste 2-Minuten-Zeitstrafe gab es nach 56 Minuten für die Gegnerinnen. In der Zwischenzeit hatten bereits, ausgenommen die beiden Torhüterinnen und einer Feldspielerin, alle weiteren 8 Akteurinnen mindestens einmal auf der Bank Platz genommen. Zum Ende waren es 18 Minuten in Unterzahl. In der Schlussphase gelangen Lisa Kekulé noch 4 Tore und damit endete die Partie mit 28:13 recht deutlich. Es lag nicht nur an der ungerechten Vergabe von Strafen, sondern auch daran das die Wildauerinnen nach belieben den ESV-Damen ihr Spiel aufzwingen konnten und die Elsterstädterinnen zu schnell die weiße Fahne hissten. Für die Zukunft sollte es helfen den Spieß um zudrehen und selbst das Spiel dem Gegner aufzuzwingen, außerdem weniger Energie an den Schiedsrichter zu verlieren und zu versuchen trotzdem das Spiel durch zuziehen. Anja Schneider (1), Gerti Kekulé (3), Virginie Klaus, Lisa Kekulé (5), Sandra Doms (2/1), Katja Richter, Anne Schmidt, Anett Huschka, Anne Schinke, Nancy Hoyer (1), Susann Steinbrink (1) A.Schmidt |