Verbandsliga Süd Frauen | ||||
06.11.2010, 16:30 Uhr | ||||
HV Werder/Havel |
Elsterwerdaer SV 94 |
|||
Halbzeit: 15:10 |
|
|||
Endstand: 29:18 |
Aufstellung | ||
Silke Fastert | 3 | |
Lisa Kekulé | 5 | |
Claudia Wotta | 0 | |
Virginie Klaus | 1 | |
Gerti Kekulé | 1 | |
Carolin Richter | 1 | |
Nancy Hoyer | 1 | |
Alexandra Lang |
4 | |
Katja Richter | 2 | |
Anja Schneider | 0 |
|
|
Kampfgeist allein reichte nicht aus Einen weiten Weg zum Auswärtsspiel beim HV Grün-Weiß Werder traten die Handball-damen des ESV 94 am Samstag an. Ohne große Erwartungen, aber doch motiviert, startete man gut in die erste Hälfte. Katja Richter erzielte gleich zwei Tore, doch die Gastgeberinnen konnten von Anfang an ihr druckvolles Spiel aufbauen. Mit aggressivem Deckungsspiel versuchte man den Angriffen standzuhalten, auch um „Ersatz-Torhüterin“ Anja Schneider gut zu unterstützen. Trotz großer Bemühungen war der Werderer Rückraum nur schwer unter Kontrolle zu bekommen und so lag man schnell mit 5:2 zurück. Aber der von Beginn an gezeigte Kampfgeist ließ die ESV-Damen immer wieder aufschließen. Durch viel Bewegung und Kombinationsspiel sollte der Abstand möglichst gering gehalten werden. Nach 20 Minuten konnte sich die schneller spielende Heimmannschaft dann aber doch absetzen. Durch Konter, einen gehaltenen 7m und einige Blöcke kam man zwar bis auf vier Tore heran, musste zur Pause aber einen 6- Tore- Rückstand (15:9) hinnehmen. In die zweite Halbzeit fand man nur langsam hinein, weshalb die Damen aus Werder ihren Vorsprung weiter ausbauen konnten. Man versuchte nun aus allen Lagen zu werfen und weiterhin so aggressiv zu decken wie in den ersten 30 Minuten. Oftmals gelang es z.B. durch Katja Richter die Aufbauspielerinnen frühzeitig zu stören und somit Würfe zu verhindern. Bald hatten sich die ESV-Damen wieder gefangen und so wurden gute Chancen auch verwertet. Bis zur 42sten Minute kam man noch einmal bis auf fünf Tore heran (20:15). In den letzten Viertelstunde fiel es den Gästen aber zunehmend schwerer sich Wurfchancen zu erarbeiten, da die Werderer immer härter zupackten. So erreichte man nach einem Abwehr betontem Spiel, das mit sehr viel Kampfgeist beiderseits geführt wurde, ein 29:18.
Anja Schneider |