Verbandsliga Süd Frauen
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04.12.2010, 15:00 Uhr
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BSG Stahl Eisenhüttenstadt |
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Elsterwerdaer SV 94 |
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Halbzeit: 15:07 |
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Endstand: 28:15 |
Aufstellung | |||||
Anett Huschka | 0 | ||||
Anne Schmidt | 2 | ||||
Virginie Klaus | 2 | ||||
Gerti Kekule | 2 | ||||
Nancy Hoyer | 2 | ||||
Lisa Kekule | 3 | ||||
Katja Richter | 2 | ||||
Susann Steinbrink | 2 |
Es wäre mehr möglich gewesen |
Für die Damen des ESV94 stand am Samstag das Auswärtsspiel in Eisenhüttenstadt auf dem Programm. Mit gerade einmal 6 Feldspielerinnen und 2 Torfrauen machte man sich frühzeitig mit dem Zug auf den Weg, um pünktlich 15 Uhr zum Anpfiff in der Halle zu sein. Die ESV-Spielerinnen gingen recht zurückhaltend in die Partie, da schließlich die meisten Kräfte bis zum Ende reichen mussten. Dadurch kamen die Eisenhüttenstädterinnen in den Anfangsminuten vor allem durch Konter zu ihren Toren. Dementsprechend stand es nach 10 gespielten Minuten 5:0, ehe Nancy Hoyer den ersten Treffer erzielen konnte. So recht in Gefahr war der Vorsprung der Gastgeberinnen im Spielverlauf nie wirklich. Aber den Elsterstädterinnen gelangen dann viele Aktionen besser, allerdings war die BSG-Torhüterin oftmals die Siegerin der Duelle. In den nächsten Minuten verkürzten Katja Richter, Virginie Klaus vom Kreis und auch Ersatz-Rechtsaußen Anne Schmidt auf 8:4. Einen kleinen, aber doch feinen Unterschied machte auch die Verwertung der 7m. Eisenhüttenstädterinnen nutzten ihre Chancen nahe zu voll aus, wo hingegen nur jeder zweite Wurf saß. Damit zeigte die Anzeigetafel zur Halbzeit ein 15:7 für die Spielerinnen des BSG Stahl Eisenhüttenstadt. Bereits in Halbzeit 1 war festzustellen, dass die offensive Abwehr mit einfachem Kreuzen oder Positionswechseln aus dem Gefüge gebracht werden konnte. Nur fehlte es leider an personeller Stärke um auch die Konterchancen zu nutzen und die Gastgeberinnen quasi zu überrennen. Die zweite Halbzeit gestaltete sich ähnlich wie der erste Durchgang. Die Würfe fanden in Pfosten oder Latte, der Wand oder der Torhüterin ihren Meister. Hingegen gelangen den Eisenhüttenstädterinnen viele Spielvarianten mit einem erfolgreichen Abschluss, sodass die Tordifferenz auf 13 anwuchs und sich da auch einpendeln sollte. Den Südbrandenburgerinnen gelangen zwar noch Treffer durch Gerti Kekulé oder Susann Steinbrink, aber es reichte nicht, um den Abstand noch zu verkürzen. Damit endete eine faire Partie 28:15, zu Gunsten der Gastgeberinnen. Den ESV-Damen bleibt aber die Erkenntnis, dass mit einer vollzähligen Mannschaft ein Sieg durchaus möglich gewesen wäre… Für den ESV spielten: Anett Huschka; Nancy Hoyer (2); Lisa Kekulé (3); Katja Richter (2); Virginie Klaus (2/1); Susann Steinbrink (2); Gerti Kekulé (2); Anne Schmidt (2) A.Schmidt |