Elsterwerdaer SV 94            

Am schwachen Angriff gescheitert

Am  Samstagnachmittag traten die Männer des Elsterwerdaer SV 94 den Weg zu ihrem zweiten Auswärtsspiel nach Eisenhüttenstadt an. Die Vorzeichen standen nicht gut, denn gleich drei Stammspieler fehlten. Da diese Saison schon mit zwei Niederlagen begonnen hat, wollte man trotzdem kämpfen, um den Anschluß nicht zu verlieren.

Diesen Willen konnte man in den ersten Minuten des Spiels erkennen. Die Abwehr des ESV Teams stand fest und bis zum 6 : 6 konnte man mithalten. Doch wie schon in den vorrangegangenen Spielen, machte sich wieder eine Nervosität unter den Spielern breit, die immer wieder zu technischen Fehlern führte. Eingeübte Abläufe wurden nur halbherzig durchgelaufen und endeten zu oft erfolglos in der gegnerischen Deckung oder wurden durch den Schlußmann der Eisenhüttenstädter pariert. Trotzdem konnte man das Spiel noch offen halten und bei einem mageren 10 : 7 ging man in die Pause

In der Kabine wurden  versucht die Fehler der ersten Halbzeit zu analysieren und die Mannschaft für das weitere Spiel auf zu bauen.

Aber leider fanden die Gäste nach der Pause zu keinem eigenen Spiel. Sie wurden über die Stationen 13 : 9; 16 : 10 und 20 : 13 förmlich überrand. Die Elsterwerdaer fanden kaum noch ein Mittel sich der drohenden Niederlage zu entziehen. Einzige Lichtblicke waren Robert Wolff  im Tor, der mit sehenswerten Paraden, noch einige Tore verhinderte und Stefan Lange der mit einigen sehenswerten Toren noch etwas Ergebniskosmetik erzielen konnte.

Für die kommenden Spiele muß die Mannschaft bald wieder zu ihrem Selbstvertrauen finden, um nicht zum Punktelieferant der Liga zu werden.