HSV Wildau            

Einseitige Partie

Spitzenhandball bekamen die zahlreichen Zuschauer vom designierten Aufsteiger zur Brandenburgliga zu sehen und die mitgereisten HSV-Fans machten richtig Stimmung in der Elbe-Elster-Halle.

Dem Gastgeber gelang zwar der 1:1 Ausgleich durch Stefan Lange aber danach gab der Favorit eindeutig den Ton an.

Nach zehn gespielten Minuten führten die Randberliner bereits mit 8:2 Toren auch weil die ESV-Spieler oftmals aus aussichtsreicher Wurfposition am guten Gästeschlussmann scheiterten. So entwickelte sich eine einseitige Partie, bei der die  körperlich derart überlegenen HSV-Spieler ansehenswerten und effektiven Handball boten.

Die Gastgeber kamen nur selten durch das Abwehrbollwerk zeigten im weiteren Spielverlauf  derart viel Respekt vor dem Gegner. Viele „geschenkte“ Bälle bzw. technische Fehler der ESV-Truppe ermöglichten dem Gegner viele Kontertore zum 8:19 Halbzeitstand.

Im zweiten Spielabschnitt wurden die Gäste noch dominanter auch weil den Einheimischen das Selbstbewusstsein völlig abhanden gekommen war.

Erwähnenswert aus Gastgebersicht zwei gekonnt erzielte Tore von der Außenposition vom Nachwuchsspieler Hannes Blasfeld.

Am Ende stand beim Duell Erster gegen Letzter ein überlegener Sieg mit 44:19 für den Favoriten zu Buche. 

R. Wolff, T. Spillecke 2, M. List , T. Romanowsky 1, A. Haydeyan 6, D. Wotta 1, St. Lange 5, M.Schmidt, A.Labicki 1, H. Blaßfeld 2, D. Geppert 1