SSV Lübbenau      

Eigentlich standen zwei gleichwertige Teams auf dem Spielfeld, am Ende entschied der Ex-Calauer N. Lehmann allein die Partie für die Spreewaldstädter. Die Partie begann mit Siebenmetertoren auf beiden Seiten und nach zehn gespielten Minuten hatten beide Teams erst jeweils drei Tore erzielt.

Danach zogen die Gäste das Tempo an und erspielten sich einen 8:4 Vorsprung, auch weil die Gastgeber zu viele technische Fehler produzierten. Mit viel Schwung startete der ESV 94 in die Aufholjagt, das Spiel wurde druckvoller und besonders die Außen vollendeten kompromisslos. In dieser Phase des Spieles dann die Schrecksekunde, Armen Haydeyan wirft das 8:11 und verletzt sich beim Aufprall auf den Fußbodenbelag schwer.

Dennoch bestimmten die Einheimischen jetzt die Partie mit gelungenen Spielzügen und gingen erstmals mit 14:13 in Führung.

Nach der Pause sahen die zahlreichen Zuschauer weiterhin eine ausgeglichene Partie, die in der 45. Spielminute 21:22 stand.  Augenfällig war aber aus Gastgebersicht, dass im 2. Durchgang von den Außenpositionen keine Tore fielen und sich Abspielfehler wieder häuften. Zudem wurden  serienweise freie Würfe nicht im gegnerischen Tor untergebracht.

Die Gäste hatten mit Nico Lehmann im gesamten Spiel einen überragenden Spieler in ihren Reihen, der in Schlussviertelstunde allein das Spiel entschied. Robert Wolff im Elsterwerdaer Tor absolvierte eine gute Partie, er hatte aber keine Chance gegen diese variablen Torwürfe. N.  Lehmann erzielte 17 Treffer. Über die Stationen 26:22, 28:24 gewann der SSV am Ende mit 30:25 verdient diese Partie. Für die Punktspielpartien gegen den gleichen Gegner gilt es die richtigen Schlüsse zu ziehen, um das Spielfeld als Sieger verlassen zu können.

Elsterwerda spielte mit:

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