Die Zuschauer sahen eine ausgeglichene Partie, die selten gutklassig  aber am Ende von der Spannung kaum zu überbieten war. Gegen den körperlich überlegenen Gegner fanden die Gastgeber schwer in das Spiel und lagen 1:3 zurück und konnten nach zehn Spielminuten erstmalig zum 4:4 ausgleichen.

In der Folgezeit dominierten weiterhin die Abwehrreihen, die ESV-Truppe hatte aber  in der torarmen Partie jetzt die besseren Lösungen im Angriffsspiel. Beim 10:7 durch Andreas Labicki waren die Einheimischen erstmalig mit drei Toren in Front, die Eintracht-Sieben konnten mit dem Pausenpfiff  zum 9:11 verkürzen. Nach der Pause startete Eintracht furios, drei Tore in Folge waren das Ergebnis und der Gast führte mit 12:11.

Wenige Minuten später waren die Gastgeber beim 14:12 bzw. 15:13 wieder vorn und bestimmten in der Folgezeit die Partie. Ständig lag die ESV-Truppe mit zwei Toren in Front, viele technische Fehler verhinderten ein Absetzen vom einsatzstarken Gegner.

Sieben Minuten vor Spielende gelang den Gästen der 18:18 Ausgleich, doch innerhalb von drei Minuten waren die Elsterstädter wieder auf der Siegerstraße. David Wotta warf das vielumjubelnde 22:19. Anstatt die Zeit runter zu spielen, wurden die Angriffe in den letzten Minuten zu früh oder schlecht vorbereitet abgeschlossen. So nutzte der Tabellennachbar die sich bietenden Chancen resolut und entführte nicht unverdient einen Punkt.