Nach der Niederlage gegen den SSV Rot-Weiß Friedland letzte Woche wird es langsam eng, das Punktekonto zu verbessern. Zum gestrigen Heimspiel traf man auf die TSG Lübbenau 63.

Schon von Beginn an wurde der Willen der ESV-Frauen sichtbar. In der Abwehr agierte man mit Schnelligkeit, der nötigen Aggressivität und auch die Kommunikation stimmte. Die TSG musste sich ihre Torchancen hart erarbeiten. Doch auch die Torhüterin A. Huschka konnte viele Würfe aus dem Spiel heraus entschärfen. Nach 17 gespielten Minuten stand es 7:4 für die ESV-Damen. Danach erzielten beide Mannschaften noch einige Tore und man ging mit einer Halbzeitführung von 10:8 in die Kabinen.

Die zweite Halbzeit begann mit einem 4:0-Lauf der TSG (10:12, 40. Min.). Hier vernachlässigte man kurz die Abwehrarbeit, jedoch war die Chancenverwertung in dieser Phase das größere Problem. Doch nur kurze Zeit später liefen die ESV-Frauen wieder auf Hochtouren. So auch A. Naboka, die ab der 41. Spielminute sechs Tore für den ESV 94 erzielen konnte. Bis zu 55. Minute gestaltete sich das Spiel offen (16:18). Jedoch war auch jetzt die Chancenverwertung wieder ein großes Problem. Dadurch kam die TSG in Vorhand und nutze ihre neuen Chancen konsequent. Zum Schluss stand ein 17:21 auf der Anzeigetafel.