Handball
– Landesliga
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02.12.2006,
13:00 Uhr
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SV
Lok Rangsdorf II - Elsterwerdaer SV 94
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Im
erwartet schweren Auswärtsspiel spielten die Männer des ESV
94 zu Beginn der ersten Halbzeit erfolgreich mit.
Die Lok-Truppe begann sehr druckvoll und setzte die Gästeabwehr enorm
unter Druck, doch absetzen konnte sich der Favorit bis zu 20. Spielminute
nicht.
Über die Stationen 2:0,4:4,7:6 stand es in der besagten Spielminute
10:9 für die Einheimischen. Vor allem Thomas Spillecke warf immer
wieder erfolgreich von der rechten Außenbahn sehenswerte Tore und
hielt seine Mannschaft im Spiel.
Die Abwehrarbeit der Elsterstädter war in diesem Spiel von Beginn
an nicht gut und war nach gut zwei Drittel der ersten Halbzeit überhaupt
nicht auf der Höhe des Geschehens, so konnten die Randberliner innerhalb
von 5 Minuten auf 14:9 erhöhen. Gute Laufarbeit schuf immer wieder
Lücken in der Gästeabwehr und ein enorm starker Rückraum
warf die sogenannten leichten Tore.
Beim Stand von 16:12 wurden die Seiten gewechselt. Die Gastgeber behaupteten
in der gesamten 2. Halbzeit einen 4 bis 5 Tore-Vorsprung.
Die Lok-Mannschaft war ausgeglichener besetzt und so schwer ausrechenbar.
Im ESV-Team zeigte im Angriff über die gesamte Spielzeit nur Dominic
Geppert durchgängig gute Leistungen und das war zuwenig, um den Vorsprung
zu verringern.
Hinzu kommt, wie in jedem Spiel im Berliner Raum, dass der Heimmannschaft
ein sogenannter Schiedsrichterbonus von einigen Toren zukommt.
In den Schlussminuten versuchte die Gästemannschaft das Spiel mit
der Brechstange noch zu kippen und wurde immer wieder vom Gegner ausgekontert.
So gewannen die Rangsdorfer das Spiel mit 33:26 um einige Tore zu hoch
aber dennoch verdient.