Am dritten Spieltag stand den Frauen des ESV 94 eine weite Reise bevor. Es ging zum Punktspiel gegen den SV Chemie Guben.

Das Spiel verlief von Anfang an recht schnell und durch gutes Lauf- und Passspiel stand es in der 6. Spielminute 6:3 für die ESV-Frauen. Schon in der ersten Halbzeit wurden vier Siebenmeter sicher verwandelt. Die offene Abwehr der Heimmannschaft aus Guben spielte den Damen aus Elsterwerda in die Karten. So konnte man in der 15. Spielminute einen Spielstand von 13:6 vorweisen. Auch nach dem Umstellen der Gubener Abwehr auf eine 6:0 wurden die Torchancen gut herausgespielt und in Tore verwandelt. Ein gesondertes Lob geht an die Torhüterin K. Ritter, die die Hälfte der gegebenen Siebenmeter für Guben entschärfen und viele Bälle aus dem Spiel heraus halten konnte. Man ging mit einem 13:18 Vorsprung in die Kabinen.

Die ersten zehn Minuten der zweiten Halbzeit waren spielentscheidend. Die Torchancen wurden nicht 100%-ig herausgespielt, Pässe waren zu ungenau und auch die gegebenen Siebenmeter fanden nicht den Weg ins Tor. Durch diese einfachen Fehler setzten die Gubener Damen ihr Konterspiel durch. In der 44. Spielminute stand es dann schon 22:22 Unentschieden. Nun kämpften die ESV-Frauen, um den Anschluss nicht zu verlieren. Dies gelang bis zur 55. Spielminute, wo es 29:25 für Guben stand. Die Damen des ESV 94 trafen das Tor einfach nicht, wohingegen die Gubener Frauen ihre Chancen klar nutzten. Letztendlich betrug der Endstand, nach einem harten Kampf der ESV-Damen, 32:27 für die Heimmannschaft aus Guben.