7. envia-AQUA-Cup war eine tolle Veranstaltung


Die enormen Anstrengungen in der Vorbereitungsphase haben sich für die Handballer des Elsterwerdaer SV 94 wieder gelohnt. In beiden Sporthallen am Elsterschloß-Gymnasium herrschte eine tolle Stimmung und alle Mannschaften fühlten sich in der Elsterstadt wieder wohl. Sportlich brachte das Turnier sowohl bei den Frauen als auch bei den Männern sehr viele spannende und ausgeglichene Spiele. Die Staffel I bei den Frauen gewann überraschend aber auch verdient das Team aus Flöha. Auf den Plätzen folgte mit dem Brandenburgligisten aus Teltow-Ruhlsdorf ein „Neueinsteiger“beim envia-AQUA-Cup. Die Gastgeberinnen verspielten eine bessere Platzierung durch die überraschende Niederlage gegen Dresden-Mickten. Die Staffel II wurde von den VfL-Damen aus Meißen beherrscht. Das Endspiel und damit das Frauenturnier gewann dann das Team aus der Touristenmetropole gegen die Randchemnitzer aus Flöha mit 7:5 Toren. Die Staffel I bei den Männern war spannend wie nie zuvor, nur die Gastgeber enttäuschten. Drei Mannschaften gewannen zwei Spiele und auf Grund des besseren Torverhältnisses gewann das Team aus dem Ruhrgebiet diese Staffel. In der Staffel II war der Jessener SV 53 die überlegene Mannschaft, die dann auch das Endspiel gegen die Moerser Adler (TV Kapellen) mit 9:6 gewannen. Die Siegerehrung wurde im Beisein von Herrn Tröbitz durchgeführt, der Vertreter von envia-AQUA war extra aus Chemnitz angereist. Über die Zusammensetzung des Mixturniers entschied die Platzierung bei den Einzelturnieren und es kam zu spannenden Spielen. Leider konnten die zweiten Mannschaften des Gastgebers wenig zum Erfolg der Spielkombination beitragen. Dafür steigerte sich die 1. Männermannschaft des ESV 94 enorm. Den möglichen Gesamtsieg vergab die Elsterwerdaer-Meißener-Kombination im Spiel gegen ESV I(Damen)-Burg. Mit zwei Toren kurz vor Spielende in Front liegend, warfen die Männer von Fortschritt Burg nicht nur den Ausgleich sondern mit dem Schlusspfiff den 10:9 Siegtreffer. So gewann auf Grund des besseren Torverhältnisses die Kombination Teltow/Meißen vor den Teams Meißen/Elsterwerda und Elsterwerda/Burg das Mixturnier. Ausschlaggebend war beim Siegerteam der unbedingte Wille der Meißener Männer den Platz als Sieger zu verlassen. So waren die Begegnungen der Männer oft von einer zu großen Verbissenheit geprägt, die kommenden Punktspiele lassen grüßen. Bei der Siegerehrung wurden auch die besten Torhüter und Spieler geehrt. Elsterwerda (Frauen) und Jessen stellten die besten Schlussleute und der Spielmacher aus dem Jerichower Land und die Teltowerinnen hatten den besten Spieler bzw. die beste Spielerin in ihren Reihen. Zwischen den beiden Turniertagen war wie in jedem Jahr der Sportlerball der Höhepunkt. Für viele Aktive kostete am Sonntagmorgen das erste Spiel viel Überwindung, aber nach einer Eingewöhnungsphase stieg das sportliche Niveau wieder an. Toll wieder die Tombola, die so viel Anklang fand, dass schon Sonnabend alle Lose vergriffen waren. Auch die Verpflegung der Aktiven war wieder vorbildlich organisiert. Neben den vielen Helfern ein besonderer Dank an Knut, Thomas, Michael, Marina und Robert.

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Artikel der SG Fortschritt Burg - www.sg-fortschritt-burg.de

 

Fortschritt-Männer belegen in Elsterwerda zweimal den 3. Platz


Am vergangenen Wochenende starteten die Männer der SG Fortschritt Burg wie jedes Jahr beim 7. Envia-Aqua-Cup in Elsterwerda, wo je sieben Männer- und Frauenmannschaften antraten. Dabei hatten die Burger doch einige Besetzungsprobleme. Trotzdem kann man das Fazit ziehen, dass alle voll bei der Sache waren und insgesamt eine gute Turnierleistung zeigten. Gespielt wurde jeweils in einer Vierer- und einer Dreiergruppe. Im ersten Turnierspiel (1x15 Minuten) gewannen die Burger gegen den Gastgeber ESV Elsterwerda I mit 8:7. Danach wurde Meissen, dass zu diesem Zeitpunkt schon zwei Siege inne hatte, nach einer tollen Leistung klar mit 11:4 besiegt. Eine sehr gute Abwehr und schnelles Umkehrspiel sorgten für den in dieser Höhe nicht erwarteten Erfolg. Nicht wieder zuerkennen war Fortschritt im letzten Gruppenspiel gegen Moers . Selbst bei einer Niederlage mit 3 Toren hätte man im Finale gestanden. Eine diesmal schwache Abwehr und ein überragender Mittelmann von Moers, der allein siebenmal per Hüftwurf erfolgreich war, ließen mit einem Tor in letzter Sekunde zum 9:13 alle Finalträume platzen. Im Spiel um den 3. Platz ließen die Burger nichts anbrennen und siegten gegen den ESV Elsterwerda II ganz klar mit 19:7. Turniersieger wurde überlegen der Jessener SV, der allerdings mit mehreren Oberligaspielern antrat. 

Am Sonnabendnachmittag begann dann das große Mixturnier. Der Erste der Männer spielte mit dem Letzten der Frauen, der Zweite mit dem Vorletzten usw. So spielten die Burger Männer (3.) mit den Frauen vom ESV Elsterwerda I (4.) zusammen. Eine Begegnung dauerte nun zweimal 15 Minuten, wobei die Frauen immer die erste Halbzeit bestritten. Gegen die Kombination ESV II/Moers wurde mit 24:7 (11:1) gewonnen. Hier siegte die SG gegen Moers mit 13:6! Gegen den Mix Mickten/Jessen waren die Burger beim 8:14 (5:6, 3:8) chancenlos. 
Am Abend traf sich die Mannschaft, der man einen tollen Teamgeist und Zusammenhalt bescheinigen muss beim Griechen, ehe es danach noch zum alljährlichen Sportlerball ging.

Am Sonntagmorgen mussten die Burger wie bereits am Sonnabend um 9 Uhr wieder ran. Gegen Coswig/ESV II gab es einen 15:7 Erfolg. Danach wurde gegen Meissen/ESV I nach hartem Kampf mit 10:9 (4:5, 6:4) gewonnen. Anschließend unterlag man dem späteren Turniersieger Teltow/Meissen mit 9:14 (3:5, 6:9). 
Gegen Flöha/Coswig stand es nach dem Frauenspiel 4:4. Danach gewannen die Burger das Männerspiel gegen Coswig mit 13:2, sodass am Ende nach einem klaren 17:6 Erfolg ebenfalls der 3. Turnierplatz heraussprang . 
Neuzugang Steffen Brettschneider wurde bei der Siegerehrung als „Bester Spieler“ ausgezeichnet.
Das neue Trainerduo Holger Leske und Andy Mache war nach Ende des Turniers mit der gezeigten Leistung recht zufrieden.

Fortschritt mit: Gerlach; Mache, Weltrowski, Klaus, Timme, Bretschneider, Wichmann, Schulz, Teßmann, Weigel.

 

 

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