Brandenburgliga Frauen
04.04.2009, 17:30 Uhr
Elsterwerdaer SV 94
esv-teltow
HSG KSV Teltow/Ruhlsdorf
   Halbzeit: 10:10  


 Endstand: 18:25
     Aufstellung
         Nr.  Name  Tore
         1  Anne Schmidt  
         12  Jacqueline Schnurpfeil  
         2  Silke Fastert  3
         4  Lisa Kekulé
 3
         5  Janina Albrecht  4
         7  Anita Kluge  0
         8  Virginie Klaus  0
         9  Sandra Doms
 4
         13  Gerti Kekulé
 1
         14  Nancy Hoyer  0
         17  Katja Richter  0
         18  Alexandra Lang  3
             
         Tr.  Klaus Marquardt/Roland Kekulé  
 
Spielbericht
 

Niederlage im Duell gegen Tabellennachbarn 

Brandenburgliga. Mit 18:25 verloren die ESV Damen ihr Rückrundenmatsch gegen die HSG KSV Teltow/Ruhlsdorf. Dabei begann das Spiel zunächst gut für die Elsterstädterinnen. In der dritten Minute führte das Team mit 2:0. Doch dieser Vorsprung war schnell wieder dahin geschmolzen (2:2) und kehrte sich bis zur 6. Minute in eine 2:3 Gästeführung. Im weiteren Verlauf der Partie konnte sich keine Mannschaft entscheidend absetzten, es gab ein stetes Hin und Her. Erst nach gut 10 Minuten ließen die ESV Damen ihre Stärke aufblitzen. So erarbeiteten sie sich gute Wurfpositionen und glichen jeweils zum 3.3 (Rückraumtreffer Alexandra Lang) bzw. 4:4 (7m Janina Albrecht) aus und konnten sich im Folgenden sogar mit 2 Toren absetzen (6:4). Allerdings wurde diese Führung wieder hergegeben. Die HSG erzielte in der 19. Minute den Ausgleich zum 7:7. Eine schwache Chancenverwertung, bereits 2 vergebene Strafwürfe und zahlreiche Fehlwürfe aus aussichtsreichen Positionen, kombiniert mit mangelhaftem Rückzugsverhalten, nutzten die Gäste und brachten sich mit 8:10 in Front. In der verbleibenden Spielzeit der ersten Hälfte konnte sich das ESV Team allerdings wieder fangen. Die Abwehr stabilisierte sich zusehends. Endlich wurden die Teltower Spielerinnen resolut „fest gemacht“ und Lücken in der Deckung durch schnelles Schieben und gegenseitiges Aushelfen geschlossen. Somit fand der Gast kaum geeignete Wurfmöglichkeiten. Und die Chancen die sie hatten vergaben die HSG Vertreterinnen kläglich. Selbst Konter und ein Strafwurf in der 30. Minute fanden nicht den Weg ins ESV Tor. So vermochte es der Gast bis zum Halbzeitpfiff nicht sein Torekonto zu erhöhen. Die Elsterstädterinnen erzielten hingegen noch 2 Treffer, sodass es nach dem Seitenwechsel förmlich bei Null (10:10) losging. 
Die zweite Halbzeit gestaltete sich zunächst ausgeglichen. Tore fielen in rascher Folge auf beiden Seiten. Bereits nach drei Minuten stand es 12:13. Dann allerdings gab es einen Bruch im Spiel der Einheimischen. Begünstigt durch eine Zeitstrafe gegen den ESV vermochte sich der Gast ein kleines Tore-Polster herauszuwerfen (12:15). Zugleich wurden die Teltower Spielerinnen immer sicherer in ihren Handlungen. Ganz anders auf Seiten der Gastgeber. Der Angriff wirkte ideenlos und in der Abwehr stimmte die Abstimmung nicht. So konnte die HSG selbst in Unterzahl spielend zum Torerfolg kommen (12:16). Doch die ESV Truppe gab nicht auf. Zwei Treffer von den Kekulé Schwestern (13:16, 14:16) verkürzten den Rückstand auf zwei Tore. Und plötzlich konnte das ESV Team auch wieder mithalten. Erneut egalisierten sich beide Mannschaften. Das 16:18 folgte. 
Leider vergaben die Elsterstädterinnen im Anschluss sog. 100-prozentige Torchancen (darunter auch 2 Strafwürfe), sodass der Gast auf 16:20 davonziehen konnte. Doch bis zur 52. Minute wurde der „alte“ Rückstand wieder hergestellt, der ESV verkürzte auf 18:20. Damit sollte jedoch der ESV Torreigen beendet sein. Nicht ein Treffer sollte den Elsterstädterinnen mehr gelingen. Mangelnde Konzentration, nachlassende Kondition, aber auch mehrfaches Unterzahlspiel und das damit verbundene Variieren der Aufstellung könnten die Ursache für die fehlende Spielübersicht im Angriff, und somit für die Torflaute, darstellen. 
Wenn auch im Angriff nichts mehr zusammenläuft, so darf allerdings kein Gegner dermaßen nachlässig zum Torerfolg gebracht werden wie das die Gastgeber taten. Von Gegenstößen die nicht unterbunden wurden, über das Nicht-Stellen der „2. Welle“, bis hin zu einfachsten Treffern von der linken Außenbahn – in den letzten Minuten schien es keine ESV Abwehr zu geben. So konnten sich die Teltow/Ruhlsdorferinnen mit dem 18:25 noch deutlich absetzten und letztlich ungefährdet die zwei Punkte sichern. 
Mit diesem Gästeerfolg zieht die HSG KSV Teltow/Ruhlsdorf auch in der Tabelle an den Elsterstädterinnen vorbei. Die ESV Damen belegen nun den 9. Tabellenplatz in der Brandenburgliga. 


Jacqueline Schnurpfeil

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Tabelle Männer
Verein SP. Pkt
1. MTV Wünsdorf II
17 34:00
2. HV Luckenwalde
17 23:11
3. ESV 94
16 19:13
4.

HC Bad Liebenw. II

16 18:14
5. BSV G/W Fiwa II
17 18:16
6. HV Ruhland/Schw. 16 16:16
7. TSV Empor Dahme
16 11:21
8.
HV G/W Plessa
17 11:23
9. SV Herzberg
17 09:25
10.
Eintracht Ortrand
17 07:27
Tabelle Frauen
Verein SP. Pkt
1. TSG Lübbenau 63
16 28:04
2. HV Calau
16 27:05
3. SV B/W Dahlewitz 17 27:07
4. HC Spreewald
17 20:14
5. HV Ruhland/Schw. 16 16:16
6. HSG Schlaubetal/O. 16 13:19
7. Frankfurter HC III
17 12:22
8.
Chemie Guben
17 11:23
9. ESV 94
16 10:22
10.
Eintracht Ortrand
16 00:32
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