Landesliga Süd/West Männer
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27.02.2010, 17:30 Uhr
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HV Ruhland/Schwarzheide |
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Elsterwerdaer SV 94 | ||
Halbzeit: 16:13 |
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Endstand: 29:29 |
Aufstellung | ||||||
Nr. | Name | Tore | ||||
Michael Hesse | 0 | |||||
Robert Wolff | 0 | |||||
Dominic Geppert | 7 | |||||
Johannes Patzschke | 0 | |||||
Andreas Labicki | 12 | |||||
Tim Romanowski | 1 | |||||
Stefan Lange | 0 | |||||
Thomas Spillecke | 4 | |||||
Armen Haydeyan | 2 | |||||
Enrico Heidrich | 0 | |||||
Markus List | 0 | |||||
Jens Nerger | 0 | |||||
David Wotta | 3 |
Spielbericht |
Gerechte Punkteteilung In einer kurzweiligen und spannenden Partie konnten die Elsterwerdaer Handballer vor allem in der zweiten Halbzeit mit großem Kampfgeist überzeugen und verdient einen Punkt mit nach Hause nehmen. Andreas Labicki warf mit Spielbeginn mit zwei sehenswerten Weitwurftoren den ESV 94 mit 2:0 in Front, die Gastgeber ließen sich davon aber nicht beeindrucken. Der HV hatte seine stärkste Mannschaft auf dem Spielfeld der landesligauntauglichen Halle in Schwarzheide. Die Gastgeber spielten im Angriff äußerst aggressiv und stellten die ESV-Abwehr ein ums andere Mal vor Probleme. Bis zur 15. Spielminute konnten die ESV-Mannen das Spiel ausgeglichen gestalten (7:7), doch dann legten die Einheimischen einen Zwischenspurt ein. Ruhland führte mit 14:9 Toren, vor allem auch weil der ESV im Angriff zu viele Chancen liegen lies. Tim Romanowski warf Sekunden vor dem Pausenpfiff das 13. Tor für sein Team und so war der Gegner wieder in Schlagdistanz. Mit Beginn der zweiten Halbzeit sahen die Zuschauer ein kampfstarkes Gästeteam, innerhalb weniger Minuten wurde aus dem Rückstand eine 18:17 Führung erzielt. Dominic Geppert konnte sich dabei mit drei Toren auszeichnen, er war auch im weiteren Spielverlauf kaum vom Gegner zu stellen. Jetzt war es ein Spiel mit ständig wechselnden Führungen, wobei die Gastgeber letztmalig sechs Minuten vor Spielende mit 27:25 in Front waren. Thomas Spillecke und Andreas Labicki brachten ihre Truppe aber wieder auf die Erfolgsspur (28:27) und die Abwehrarbeit war in der 2. Halbzeit weiterhin vorbildlich. Die Gastgeber profitierten in den letzten zehn Spielminuten beim Torabschluss von ihrer körperlichen Überlegenheit weniger von der in der ersten Halbzeit gezeigten spielerischen Linie. So konnten sie auch in der Schlussphase Tore mit der „Brechstange“ erzielen, die oft im Bereich des Stürmerfouls einzuordnen waren. 30 Sekunden vor Spielende lag der ESV 94 mit 29:28 in Front, die Gastgeber konnten per Siebenmeter noch zum insgesamt verdienten Unentschieden ausgleichen. M. Hesse, R. Wolff; A. Labicki 12, M. List, J. Nerger, D. Wotta 3, E. Heidrich, T. Spillecke 4, A. Haydeyan 2, T. Romanowski 1, D. Geppert 7, St. Lange, J Patzschke R. Scheibe |