Handball – Landesliga: SV B/W Dahlewitz – Elsterwerdaer SV 37:24 (21:11)
 
Auswärts ohne echte Chance
Elsterwerda musste sich den Dahlewitzern beugen
 
In Blankenfelde hingen die Trauben in dieser Partie für die Elsterwerdaer zu hoch, daher konnten die Gäste auch nie richtig Schritt halten und gerieten dabei arg unter die Räder. Gleich im ersten Abschnitt sollte sich alsbald herauskristallisieren, wer an diesem Tag der Herr im Hause war. Nach der erstmaligen und zugleich einmaligen Führung zum 1:2 für Elsterwerda traten dann die Dahlewitzer den Gästen in einer sportlichen Art und Weise gegenüber, welcher nur schwer zu widerstehen war. Geistesgegenwärtig, einsatzfreudig und wurfgenau trugen die Gastgeber sowohl ihr temporeiches Angriffsspiel als auch ihre konsequente Abwehrarbeit vor, währenddessen die Gäste in vielen Belangen schlicht überfordert schienen. Nach mehreren technischen Unzulänglichkeiten vorn und einer äußerst löchrigen Deckung hinten gab man den Hausherren immer wieder neuen Auftrieb, so dass diese rasch vom 6:4 in der 10. Minute zum 13:8 nach 20 Minuten eilten. Leider konnte man auch bis zum Pausenpfiff genannte Fehler weder eindämmen noch beseitigen, sah sich einer erneuten Trefferflut fast konsterniert gegenüber und lag nach weiteren sechs Gegentreffern binnen kurzer Zeit in der 27. Minute gar mit 19:8 in der Hinterhand. Es klappte in dieser Phase einfach nichts auf Seiten der Gäste, weder im Zusammenspiel vor dem gegnerischen Kreis noch bei eigenen Abwehrbemühungen war man den unerbittlichen Gegnern hoffnungslos unterlegen. Völlig ausgelaugt machte man sich beim 21:11 – Rückstand in die Kabine und versprach sich für die zweite Hälfte eine deutliche Steigerung. Zwar steckte man auch nach dem Seitenwechsel zu keiner Zeit auf, hielt gegen die spielerisch und vor allem kämpferisch hochmotivierten Gastgeber erst einmal besser mit und erzielte das 24:15 durch T. Spillecke auf Rechtsaußen. Im Anschluss daran rollte aber eine weitere Druckwelle auf Elsterwerdas Abwehr zu, die weitere Tore vom 25:15 zum 31:16 für die Randberliner einbrachte und ein Ergebnis mit hohem Trefferunterschied erwarten ließ. Nach einer Auszeit und anschließendem Überzahlspiel gestaltete man in der 52.Minute das Resultat etwas freundlicher, als nach einem verwandelten Strafwurf von A. Haydeyan und einem weiteren platzierten Wurf aus der Distanz durch A. Labicki das 33:19 und das 33:20 fiel. Dies änderte jedoch wenig an der Dominanz der „Blau – Weißen“, die auf einer Woge der Begeisterung vor lautstarker Kulisse in einer überaus fairen Partie zum hochverdienten 37:24 – Heimsieg beim Abpfiff kamen. Elsterwerda sollte dieses Duell schnell aus den Köpfen verbannen, es gab nach der enttäuschenden Vorstellung diesmal wahrlich nichts zu gewinnen.
 
Es spielten: Ronny Hahn, Michael Hesse, Andreas Labicki (6), Thomas Spillecke (7), Tobias Müller (1), Armen Haydeyan (1), Jens Nerger (1), Markus List (4), Stephan Hegewald (2) und Uwe Fünfert (2)
 
Uwe Fünfert - 16.11.03
Tabelle Männer
Verein SP. Pkt
1. MTV Wünsdorf II
18 36:00
2. HV Luckenwalde
17 23:11
3. ESV 94
17 19:15
4. HC Bad Liebenw. II 17 18:16
5. BSV G/W Fiwa II
17 18:16
6. HV Ruhland/Schw. 17 18:16
7. TSV Empor Dahme
17 13:21
8.
HV G/W Plessa
17 11:23
9. SV Herzberg
17 09:25
10.
Eintracht Ortrand
18 07:29
Tabelle Frauen
Verein SP. Pkt
1. HV Calau
17 29:05
2. TSG Lübbenau 63
17 29:05
3. SV B/W Dahlewitz 17 27:07
4. HC Spreewald
17 20:14
5. HV Ruhland/Schw. 17 17:17
6. HSG Schlaubetal/O. 17 13:21
7. Frankfurter HC III
17 12:22
8.
Chemie Guben
17 11:23
9. ESV 94
17 10:24
10.
Eintracht Ortrand
17 02:32
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